BuchWien
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Von der BuchWien 2016

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In Wien fand vom 10. bis zum 13. November die Buchmesse 2016 statt. Die Organisation wurde durch den Tod der Geschäftsführerin Dr. Inge Kralupper, die Anfang August unerwartet, viel zu früh verstarb, vor große Herausforderungen gestellt. Der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels vertraute auf eine junge Mannschaft. Und die Jugend enttäuschte das in sie gesetzte Vertrauen nicht. Trotz einiger Startschwierigkeiten setzten sich die jungen Leute mit ihrer Begeisterung durch. Es waren Aussteller aus 18 Ländern nach Wien gekommen. 400 Veranstaltungen wurden im Messegelände und in Lesefest-Abendveranstaltungen in ganz Wien absolviert. 43.000 Zuschauer zog es zur Buchmesse und Buchlesungen. Auf den ersten Blick herrscht in Wien das Bewahren und die Tradition vor. Doch bereits die Bahnfahrt zum Messegelände zeigt uns die gigantischen Baufortschritte in der Stadt. Nur wenige Meter vom Messegelände entfernt entstand die neue Wirtschaftsuniversität. Der Bau, an dessen Entwürfen verschiedene internationale Architekten beteiligt waren, assoziiert Zukunftsfähigkeit.

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Benedikt Föger, der Präsident des Hauptverbandes des Österreichischen Buchhandels, eröffnete bereits am Abend des 9. November die Lange Lesenacht, den Auftakt zur Buchmesse.

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»Der Nino aus Wien & Band« begannen mit einer Reminiszenz an den neuen Literaturnobelpreisträger Bob Dylan, ehe sie, gemeinsam mit Sängerin Natalie Ofenböck, Wienerische Lieder erklingen ließen.

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Bernhard Binder (li.), der Autor der bekannten Archicad-Handbücher, die die A-Null-Bausoftware Wien und der sächsische Mironde Verlag gemeinsam herausgeben, und Andreas Vondrasek, Autor des Archicad-Visualisierungs-Handbuches, kamen am Nachmittag des 11. November zum Stand des Mironde Verlages.

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Der erfahrene Bauplaner Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Reismann (iC Consulenten Wien/TU Wien, 4. v. li.) stellte hier um 14.30 Uhr das neue »Yearbook 2016«, den Band 1 der neuen Edition »Leipzig–Wien« des Mironde Verlages vor. Im Buch werden erfolgreiche internationale Großprojekte österreichischer Bau- und Planungsunternehmen dokumentiert. Das Buch wurde im A3-Format hergestellt und bietet dadurch die Möglichkeit für großformatige Fotos und Plandarstellungen. Der Dokumentation werden Planungs-Prinzipien vorangestellt. Zu jedem einzelnen Projekt erfolgt eine Auswertung zur Arbeit mit den Prinzipien. Auf diese Weise wird zugleich auch ein der Planung immanenter Lernprozess herausgehoben.

Der Moderator fragte Prof. Reismann zunächst, wann die Idee für das Buch geboren wurde. Dieser verwies auf eine Tagung in Berlin, in der fast ausschließlich über einzelne fehlgeschlagene Großprojekte diskutiert wurde. Dadurch sei ein völlig verzerrter Blick auf die Branche entstanden. In der Wirklichkeit werden dagegen 99 Prozent aller Großprojekte erfolgreich abgeschlossen. Im weiteren Verlauf demonstrierte Prof. Reismann jedes einzelne im Band enthaltene Projekt kurz und prägnant.

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Mitautoren des Bandes, wie hier der Bauvermessungs-Experte Prof. Dr.-Ing. Harald Meixner aus Wien (2. v. li.), erläuterte dem Publikum am Stand ihre Buchbeiträge. Fragen wurden gestellt – und auch beantwortet.

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Gegen 15.15 Uhr stellte Prof. Reismann im Forum der BuchWien den Autor Christoph Eichler und dessen Buch »BIM-Leitfaden. Struktur und Funktion« vor. Im Publikum saßen zahlreiche Experten und Fachleute der Bauwirtschaft.

Prof. Reismann fragte zunächst nach der Bedeutung der Abkürzung »BIM«.

Christoph Eichler antwortete, dass die ausgesprochene Abkürzung »Building Information Modeling« heiße. Dies sei eine etwas unglückliche Formulierung und in Wien werde die Abkürzung wohl nie ganz ernst genommen werden. (Die Straßenbahn wird in Wien auch Bim genannt.)

Der entscheidende Punkt sei aber, dass man Gebäude nicht mehr zeichne, sondern virtuell in Elemente zergliedere und diese dann zu einem virtuellen Gebäude-Modell zusammenfüge oder »baue«. Mit dem Verfahren sei ein verlustfreier Datentransfer über alle Phasen des Lebens eines Gebäudes, vom Entwurf bis zum Abriss, gewährleistet.

Im Buch versuche er die »Bauanleitung« für ein virtuelles Gebäude-Modell darzustellen, so dass viele damit arbeiten könnten. Er beginne mit einer Analyse der Lage. Danach stelle er Leitsätze zum Modellieren auf und definierte mit deren Hilfe wesentliche Punkte im Gebäude. Es folgten 90 Seiten Fallanalysen von mehreren Probegebäuden.

Prof. Reismann warf hier ein, dass ihm ein Hausplaner mitgeteilt habe, dass ein Haus etwa 2,5 Mio Teile habe. Seien die 90 Fälle im Buch dagegen nicht etwas wenig?

Christoph Eichler antwortete, dass er sich darauf konzentrierte, nur wesentliche Situationen, Extremwerte darzustellen. Dies seien die Stellen in denen grundlegende Elemente aufeinander träfen, so genannte »Knotenpunkte«. Er könne nur beispielhaft Lösungsmöglichkeiten darstellen, nie alle in der Wirklichkeit möglichen Fälle. Planung heiße aber immer auch Veränderung der eigenen Vorgaben. Starre Lösungen könne es nicht geben. Er wolle seine Leser deshalb zum Selberdenken ermutigen, nur dadurch könnten individuelle, künstlerische Architekturideen realisiert werden.

Prof. Reismann wollte wissen, wie der Autor mit Optimierung verfahre.

Christoph Eichler antwortete, dass jede an der Planung beteiligte Disziplin eigenverantwortlich an einem eigenen Modell arbeite. Vorab würden bestimmte Modelle zusammengeführt. BIM biete diese Möglichkeit des verlustfreien Zusammenfügens verschiedener Teilmodelle.

Prof. Reismann fragte, wie im Verfahren ein Ertrinken in der Datenflut verhindert werde?

Christoph Eichler antwortete, dass in den ersten beiden Leitsätze formuliert werde, dass so modelliert werde wie gebaut wird, aber nur so genau wie nötig. Man beschränke sich also auf jeder Stufe auf wesentliche Aspekte der Arbeitsphase.

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Prof. Reismann wollte wissen, wer denn die Leser eines solchen Buches seien?

Christoph Eichler antwortete, dass es meist Anwender des Verfahrens seien, keine rein theorischen Leser. Meist hätten diese einen Planer-Hintergrund, auch Architekten und Baumeister seien darunter. Zudem seien Erkenntnisse aus der Arbeit mit BIM auch in eine entsprechende Ö-Norm eingeflossen, so dass das Buch auch für Behörden Bedeutung besitze.

Die bisherige CAD-Planung habe immer mit Abstraktionen des wirklichen Gebäudes arbeiten müssen. Mit BIM werde versucht das Gebäude tatsächlich als Bau-Werk darzustellen, um detaillierte Nutzungsanforderungen berücksichtigen zu können.

Prof. Reismann warf hier ein, dass es Verfahren gäbe, das Gebäude vorab virtuell »betreten« zu können. Ermögliche BIM auch so etwas?

Christoph Eichler antwortete, dass das BIM-Modell sowohl den Vertretern der verschiedenen Disziplinen, wie auch »fachfernen« Menschen, wie Auftraggebern und Nutzern, die Möglichkeit des Betretens, der Einsicht, des Verstehens und der Planveränderung eröffne.

Prof. Reismann warf hier ein: Wir sind auf einer Buchmesse und keiner Baumesse. Müssen wir nicht einem breiterem Publikum unsere Arbeit verständlicher machen?

Christoph Eichler antwortete, dass er mit seinem Buch-Projekt versucht habe, die Fachprobleme der Bauinformatik so zu formulieren, dass auch Nichtfachleute und Vertreter verschiedener Disziplinen diese verstehen könnten. Das sei von Anfang an sein Ziel gewesen.

Prof. Reismann fragte, ob die Bauinformatik in der Lehre und Literatur auf der Höhe der Zeit sei.

Christoph Eichler antwortete, dass in der Lehre das Thema BIM leider nicht die nötige Aufmerksamkeit genieße. Das sei Problematisch, weil eigentlich bereits jetzt eine große Zahl an gut ausgebildeten jungen Menschen benötigt werde, um den anstehenden Paradigmenwechsel in der Bauwirtschaft aktiv gestalten zu können.

Prof. Reismann fragte, was der naheliegendste Nutzen des neuen Verfahrens sei.

Christoph Eichler antwortete, dass BIM die Grundlage zur Herstellung einer großen Zahl von Querverbindungen sei. Wir haben mit BIM die Möglichkeit sämtliches Wissen über ein Gebäude zu formulieren und abrufbar zu machen. Bisher sei das Wissen über ein Gebäude vorwiegend auf Papier gespeichert worden. Mit der Konzentration des Wissens in einem virtuellen Gebäude-Modell werde der Zugriff auf das gesamte Wissen ermöglicht.

Prof. Reismann stellte, um die Problematik verständlich zu machen, einen Vergleichsbild auf. Es gibt heute die Möglichkeit, sich ein Wunschauto selbst zusammenzustellen. Der künftige Nutzer oder vielleicht dessen Familie formulieren die Wünsche. Bei Gebäuden mit zehntausenden Nutzern sei das wohl eher nicht möglich?

Christoph Eichler antwortete, dass selbst die Wunschautos in der Regel mehrfach gebaut würden oder dass Elemente des Autos vielfach verwendet würden. Ein Haus sei dagegen immer ein Einzelstück, wenn es kein Typenbau sei.

Prof. Reismann entgegnete, dass beim Wunschauto nachträglich Änderungswünsche des Kunden umsetzbar seien, etwa, wenn er merke, dass dass Auto für seine Garage zehn Zentimeter zu breit sei.

Christoph Eichler antwortete, dass die Situation in der Bauwirtschaft zur Zeit so paradox sei, dass der Kunde, wenn er merke, dass er das Auto zehn Zentimeter zu breit bestellt habe, beim Planer anrufe, um ein neues Angebot bitte, und frage, was er einspare, wenn das Auto schmaler werde.

Prof. Reismann fragte, was BIM hier nützen könne.

Christoph Eichler antwortete, dass BIM uns warnen würde, wenn wir das Auto zehn Zentimeter zu breit bestellten, und mache Vorschläge, wie das Problem zu lösen sei.

Die Arbeit mit BIM eröffne zudem ständig den Blick auf neue Möglichkeiten in der Bauwirtschaft. BIM sei schon jetzt nicht nur die Kommunikationsmöglichkeit in der Bauwirtschaft, sondern in gewissem Sinne deren Sprache. Dies sei von besonderer Bedeutung, weil Bauen immer auch mit Kompromissen zu tun habe. Die Gegensätze müssten aber sprachlich benannt werden, ehe man sie vermitteln könne.

Prof. Reismann fragte, ob die neue Technik das Problem der mangelnden Beachtung von BIM sei.

Christoph Eichler antwortete, dass die fehlende Ausbildung das heutige Problem sei, nicht die Technik.

Prof. Reismann fragte hier, ob wir am Beginn einer längeren Etappe der Digitalisierung der Bauwirtschaft stünden.

Christoph Eichler antwortete, dass wir in der Entwicklung des Verfahrens erst bei Level 2 angekommen seien. Die nächste Stufe wäre etwa in zehn Jahren vorstellbar. Es sei ein Veränderungsprozess in Gang gesetzt, dessen Ende offen sei. Bisher habe das dokumentgestützte Planen vorgeherrscht, jetzt werde dies durch das modellgestützte Planen ersetzt.

Bisher habe das Modell als inneres Bild im Kopf des Baumeisters existiert. Jetzt werde das digitale Gebäudemodell allen beteiligten Fachplanern zugänglich gemacht.

Prof. Reismann schloss mit einem Appell an das hochkarätige Fachpublikum der Veranstaltung: Wir beenden 5000 Jahre dokumentgestützte Planung und treten in eine neue Etappe ein. Machen Sie einfach mit.

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Ohne Zweifel war das Gespräch zwischem dem erfahrenen Professor und Bauplaner und dem jungen Architekten und Bauinformatiker ein Ereignis. Ein fruchtbarer Dialog zwischen den Generationen, zwischen Bewahren und Erneuern. Am Stand des Mironde-Verlages ließen Publikum und Autoren die Buchvorstelllung noch einmal nachklingen.

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Der sächsische Buchvolk Verlag aus Zwickau war ebenfalls mit einem eigenen Stand vertreten. Hier porträtierte der aufmerksame Beobachter Ralf-Alex Fichtner mit wenigen Strichen einzelne Personen aus dem Publikum. (Im Moment des Fotos zeichnet er den Autor dieses Artikels.)

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Der Wannenbuch-Verlag aus dem sächsischen Chemnitz zeigte innovative, wasserdichte Bücher, die man problemlos in der Badewanne lesen kann. Verleger Jens Korch ist zudem bei der Recherche, bis zu welcher maximalen Tiefe die Bücher auch von Tiefseetauchern gelesen werden könnten. Wir sind gespannt!

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In der viel zu kleinen »News Lounge« begrüßte der Moderator am 13. November den Mythenerzähler Michael Köhlmeier (li.) und den Wiener Star-Philosophie-Professor Konrad Paul Liessmann. Der ausgezeichnete Moderator Heinz Sichrovsky vermochte vor den herandrängenden Zuschauermassen einen fruchtbaren Dialog zwischen dem theoriefernen, genialen Erzähler Köhlmeier und dem Logos-Theoretiker und Mythen-Skeptiker Liessmann entstehen zu lassen. Eine kleine Sternstunde der Buchmesse.

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Am Stand der Republik Iran konnte man einen persisch/deutschen Gedichtband mit dem Titel »Die Phantasie der Rose« von Friedrich Rückert (1788–1866) kostenlos mitnehmen. Der Dichter und Übersetzer Rückert, dessen  Todestag sich  in diesem Jahr zum 150. Male jährte, war durch Johann Gottfried Herder (1744–1803) angeregt worden, und ging 1818 in Wien bei dem berühmten Orientalisten Joseph von Hammer-Purgstall (1774–1856) in die Übersetzer-Lehre aus der persischen, arabischen und türkischen Sprache. Rückert führte den Herderschen Gedanken weiter, dass die Poesie nicht nur eine Brücke zwischen Glauben und Vernunft, sondern auch eine Brücke zwischen den verschiedenen Völkern sein könne.

Der Band wird von der renommierten Orientalistin Annemarie Schimmel mit einem informativen Vorwort eingeleitet. (ISBN 978-964-363-250-2)

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Programmdirektor Günter Kaindlstorfer (re.) nahm am 12. November die Bürde einer Diskussionsrunde mit dem schwierigen Titel »Bricht Europa auseinander?« auf sich. Der Vertreter der EU-Kommission in Österreich Jörg Wojahn (2. v. re.), der rumänische Schriftststeller Thomas Kleininger (3. v. re.) und der EU-Spezialist für den Donauraum Matija Vilfan (li.) waren seine Gesprächspartner. Leider wurden nur übereinstimmende Statements abgegeben, nicht wirklich diskutiert. Dazu war die Zusammensetzung der Runde dem Anschein nach zu homogen. Es begann mit den Klagen über das Ergebnis der US-Wahlen, so als ob man die Fernsehserien »Dallas« oder »Denver-Clan« nie gesehen hätte. Doch vielleicht ist es bereits zu spät, die durch die neokonservative Politik, einst von US-Präsident Reagan forciert, vernachlässigte und beschädigte Infrastruktur dieses Landes noch zu retten. Michel Houellebecq prophezeite in einem Interview bereits, dass der neue Präsident an der selbst gestellten Aufgabe scheitern werde.

Die Runde endete in einem fast verzweifelten Ausruf des Vertreters der EU-Kommission, dass, wenn die EU scheitere, wieder die Erzfeindschaft zu Frankreich aufbrechen werde.

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So verständlich dieser Hinweis ist, so deplaziert war er in Wien. Viel angemessener wäre vielleicht eine Erinnerung an den unseligen Krieg Preußens gegen Österreich von 1866 gewesen. Vor genau 150 Jahren unterlagen Österreich und die verbündeten Sachsen den preußischen »Barbaren«. Bismarck verzichtete zwar auf einen Einmarsch in Wien, destabilisierte aber in der Folge das Kaisserreich mit subversiven Maßnahmen. Solch primitive Politik ist innerhalb der EU heute tatsächlich überwunden. Aber vielleicht könnte ein Blick der Beamten auf die Landkarte nicht schaden. Ist Europa nicht viel mehr als Westeuropa? Müsste sich diese Erkenntnis nicht in wirklichen Reformen niederschlagen? Wäre eine Verlagerung des EU-Sitzes nach Prag nicht ein wichtiger erster Schritt? Ist nicht Wien der richtige Ort, um solche Fragen zu diskutieren?

Vielleicht zur BuchWien 2017? Wir behalten in der Erinnerung, dass in Wien Tradition und Innovation gleichzeitig existieren können.

Johannes Eichenthal

Information

Wilhelm Reismann (Hrsg.): Yearbook 2016. Successfull Projcts Worldwide.

Innovate. Succeed. Learn. Auf der Suche nach dem besseren Weg.

(Edition Leipzig-Wien Bd. 1)

42,6 × 30,4 cm, 84 Seiten, fester Einband, Fadenbindung

80 Farbfotos VP 80,00 €

ISBN 978-3-96063-003-6

9783960630036

 

Christoph Eichler: BIM-Leitfaden. Struktur und Funktion. 2. Auflage

23,4 × 30,5 cm, Broschur, 176 Seiten, Klebebindung, zahlreiche farbige Abbildungen, VP: 29,00 €

ISBN 978-3-937654-99-7

9783937654997

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