Am Nachmittag des 25. August begrüßte Birgit Eichler zahlreiche Gäste, darunter Autorinnen und Autoren, Illustratoren und Lektorinnen, im Café-Bereich des Depot Pohl-Ströher in Gelenau. Anlass sei, so Birgit Eichler, das 25jährige Gründungsjubiläum des Mironde-Verlages. Man wolle an gemeinsame Buchprojekte, Veranstaltungen, Lesungen und Messeauftritte erinnern. Als Birgit Eichler die Gäste bat das Glas zu erheben, meldete […]
Schlagwort: Johannes Eichenthal
DER STÜLPNER KARL IM WIESENTHALER K3
Am Abend des 14. Oktober, einem Sonnabend, verflüchtigten sich die dichten Wolken, die den ganzen Tag über dem Kurort Oberwiesenthal hingen, in die Atmosphäre. Über dem Gipfel des Fichtelberges klarte es auf und man konnte die Lichter der Fichtelberg-Schwebebahn-Bergstation (1924 in Betrieb genommen) wieder erblicken. Das erleuchtete Wiesenthaler Kulturzentrum K3 zog die Gäste an. Der […]
BÜCHER – DENKMALE DES GEISTES
Die Buchhandlung Meerane, die seit etwa vier Wochen in einem Schaufenster den Mironde Verlag und seine Bücher präsentiert, hatte für den Nachmittag des 25. Juni zu einer Vorstellung von Johannes Eichenthals kleinem philosophischen Buch mit dem Titel »Skepsis und Hoffnung« eingeladen. Silvia Hengmith, die Inhaberin der Buchhandlung in Meerane, begrüßte den jungen Autor, der im […]
DER MIRONDE VERLAG VOR DER BUCHMESSE LEIPZIG 2018
Sehr geehrter Herr Eichenthal, welche Neuerscheinungen stellt der Mironde Verlag zur diesjährigen Buchmesse in Leipzig vor? Johannes Eichenthal: Ich möchte hier zunächst unser Jahrbuch nennen, weil damit das Verlagskonzept deutlich gemacht wird. Wir dokumentieren mit dem Jahrbuch unsere Verlagstagung vom September 2017, mit dem Titel »Naturkreislauf, Technik und Poesie«, in der wir Literaten, Bildende Künstler, […]
NEUE JAHRBÜCHER
Unser Artikelfoto: Blick vom Garten auf das Weimarer Amts- und Wohnhaus von Johann Gottfried Herder Das Mitteldeutsche Jahrbuch für Kultur und Geschichte erschien 2018 mit Band 25. Herausgeber ist die Stiftung Mitteldeutscher Kulturrat in Bonn. Die 350 Seiten sind in verschiedene Rubriken aufgeteilt. Von S. 19 bis 126 finden wir Aufsätze: Ismene Deter: »Günter […]
DAS WAR DIE BUCHWIEN17
Vom 9. bis zum 12. November 2017 fand im Wiener Messegelände die BuchWien17 in der Mitte Europas statt. Die Jubiläumsveranstaltung wurde durch die Vorbereitung der Organisatoren vom Hauptverband des Österreichischen Buchhandels, das Engagement der ausstellenden Verlage und die Begeisterungsfähigkeit des Publikums zu einem herausragenden Ereignis. Bereits am Abend des 7. November wurde zur Verleihung des […]
DIE FRANKFURTER BUCHMESSE 2017
Vom 11. bis zu 15. Oktober 2017 lud die Frankfurter Buchmesse auch in diesem Jahr wieder zur größten Bücherschau der Welt ein. 7300 Aussteller aus 102 Ländern, 4000 Veranstaltungen und 286.425 Besucher – das sind die nüchternen Zahlen. Das besondere Gastland der Messe war in diesem Jahr Frankreich. Was macht die Anziehungskraft der Buchmesse aus? […]
TECHNIK – POESIE – NATURKREISLAUF
Der Mironde Verlag hatte für Sonnabend, den 9. September, zu einer Tagung mit dem Titel »Technik – Poesie – Naturkreislauf« in das Hotel Lay-Haus in Limbach-Oberfrohna eingeladen. Die Verlegerin Birgit Eichler begrüßte die Gäste gegen 11 Uhr und hob hervor, dass im Tagungsraum Malerei und Grafik von Wolfgang E. Herbst Silesius, Osmar Osten und Rüdiger […]
SKEPSIS UND HOFFNUNG
Eichenthal fragt was »Weltbürgertum« sei? Er versteht das Individuum als eine Art von »Spiegel« der Welt; und nimmt die existenzielle Perspektive des Individuums ein. Mit wenigen Sätzen skizziert Eichenthal, dass man Weltbürgertum nicht an äußerlichen Attributen (Metropolenbewohner, Weltreisender, Lifestyle) festmachen kann. Wenn von Weltbürgertum die Rede sei, dann könne es nur um ein »inneres Weltbürgertum«, um ein Weltbürgertum »in unserem Kopf« gehen. Damit sei es gleichgültig, an welchem Ort ein Weltbürger lebe. Voraussetzung für ein inneres Weltbürgertum, so Eichenthal, sei allerdings die Aneignung unseres nationalen kulturellen Erbes. Mit wenigen Sätzen macht er klar, dass wir unser nationales kulturelles Erbe nur als Ganzes annehmen oder ablehnen können. Wenn wir es annehmen, erfordert das die Anstrengung der Aneignung; wir gewinnen jedoch damit den Zugang zum inter-nationalen kulturellen Erbe. Wenn wir unser Erbe ablehnen, sind wir kulturlos, und damit auch ohne Zugang zum internationalen-Erbe.