Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Ihnen einen Gastbeitrag Prof. Eberhard Görners vorstellen zu dürfen.
Im April 2014 wurde vom Förderverein Lingnerschloss e.V. das restaurierte Club-Kino von den Werkstätten Hellerau wieder in seiner historischen Schönheit der Öffentlichkeit übergeben. Das war uns Anlass, dem Rektorat der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden vorzuschlagen, unsere seit 1998 berufene Lehrveranstaltung BEWEGTBILDMEDIEN mittels eines Kooperationsvertrages mit dem Förderverein Lingnerschloss, im Club-Kino an die Studenten heran zu tragen, denn hier gab es die Möglichkeit in einem technisch perfekten Raum, Filme auf großer Leinwand zu zeigen, wie auch Gäste aus der Film-und Fernsehbranche einzuladen oder Professoren wie Christian Janss vom Department of Literature, Area Studies and European Languages der University of Oslo.
Die Studenten und Studentinnen, die sich für unser Modul entschieden haben, neben ihrem Hauptstudium der Fakultäten Bauingenieurwesen /Design/ Elektrotechnik/Geoinformation/ Informatik/Mathematik/ Landbau/Umwelt-Chemie/ Maschinenbau/Wirtschaftswissenschaften, schreiben Semesterarbeiten nach Abschluss ihrer Sommer-und Herbstsemester, deren Benotung das Prüfungsamt der HTW aufnimmt.
Prof. Görner und der Kinoleiter begrüßten im Februar 2010 gemeinsam die Gäste im Dresdner Programmkino Ost zur Aufführung des Dokumentarfilmes „Ruhen in der Zeit“
Darüber hinaus wurden in den vergangenen zehn Jahren den Teilnehmern die Möglichkeit eröffnet, ihr HTW- Studium auf der Basis unserer Lehrveranstaltung BEWEGTBILDMEDIEN erfolgreich mit Diplom-und Bachelorarbeiten abzuschließen. Wie differenziert diese in hoher Qualität reflektiert wurden, spiegelt sich in anliegenden ausgewählten Themen:
2015 DIPLOMARBEIT von Daniel Pots – „Umsetzung einer Low-Budget-Filmproduktion mit DSLR-Kameras und Optimierung des bestehenden RAW-Aufzeichnungs- und Nachproduktionsprozesses“
Fakultät Informatik/Mathematik /Studiengang Medieninformatik
2016 DIPLOMARBEIT von Oxana Krause – „Pfarrer Hartmut Kania. Missionar der Hoffnung an der Newa. Ein Dokumentarfilm von Oxana Krause.“
Fakultät Informatik/ Mathematik/ Studiengang Medieninformatik
2018 BACHELORARBEIT von Franziska Glückstein- „Produktionsprozesse bei der Erarbeitung eines 45-minütigen Dokumentarfilms zum Thema: „Wir müssen die Oceane retten, wenn wir uns selbst retten wollen“
Fakultät Informatik/Mathematik/Studiengang Medieninformatik
2020 BACHELORARBEIT von Felix Mühlberg – „Leitfaden zur Erstellung eines Dokumentarfilms am Beispiel des musikalischen Experiments „Himmel über Prohlis“
Fakultät Informatik/Mathematik/ Studiengang Medieninformatik
Das Dresdner Programmkino Ost
Im Magazin WISSEND der HTW Dresden von 2018 wurde anlässlich des 20jährigen Jubiläums unserer Lehrveranstaltung BEWEGTBILDMEDIEN über die Kooperation mit dem Förderverein Lingnerschloss e.V. berichtet: „Seit 1998 ist Professor Eberhard Görner an der Fakultät Informatik/Mathematik Honorarprofessor für Bewegtbildmedien. In seiner Lehrveranstaltung setzen sich die Studierenden mit der Erarbeitung von Erzählstrukturen für Spiel-Dokumentar-und Trickfilm auseinander – von der Idee, über das Expose und Treatment, bis hin zum Drehbuch. Der Filmemacher und Drehbuchautor Görner gibt Seminare zu Regie, Kameraführung, Montage und Schauspielkunst. Sein Anliegen ist es, sich nicht nur theoretischen filmischen Gestaltungsfragen zu nähern, sondern auch Praxisnähe zu vermitteln. Seit über zehn Jahren gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der Deutschen Filmakademie, welche Eberhard Görner für sein Drehbuch ‚Der neunte Tag‘ in der Regie von Volker Schlöndorff 2005 für den Deutschen Filmpreis nominiert und ihn dafür zum Mitglied der Deutschen Filmakademie berufen hat. Dadurch können in der Lehrveranstaltung die Studierenden exklusiv im Club-Kino vom Lingnerschloss die Spielfilme, Kinderfilme und Dokumentarfilme sehen, die mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurden.“
Das Publikum hatte großes Interesse an der Aufführung
Wenn es in unserer Lehrveranstaltung um Film geht, kommt Literatur, Politik und Geschichte ins Spiel, aber auch Architektur, Musik, Kostüm und nicht zuletzt Religion. Wie sehr die filmischen Themen, die von den Studierenden als HTW-Diplom- oder Bachelorarbeit in der Lehrveranstaltung BEWEGTBILDMEDIEN vorgelegt wurden, von der Gesellschaft gebraucht werden, beweist zum Beispiel das von Karsten Schünemann produzierte 30minütige Filmporträt „Unverwehet – der Maler Gerhard Altenbourg“. Der Film wurde im Oktober 2004 zum 29. TV-Festival „Golden Chest“ nach Plovdiv/ Bulgarien eingeladen. Danach wurde er vom Lindenau-Museum in Altenburg in dessen Archiv aufgenommen.
Prof. Eberhard Görner begrüßte an diesem Abend auch den Abt des Zisterzienserklosters Osek zur Aufführung des Dokumentarfilmes „Ruhen in der Zeit“. Der Abt war von Eberhard Görners Film über das Zisterzienserinnen-Kloster Waldsassen tief beeindruckt.
Franziska Glücksteins Dokumentarfilm „Wir müssen die Oceane retten, wenn wir uns selbst retten wollen“ war eine Hommage an Thomas Manns jüngste Tochter, Elisabeth Mann Borgese, Mitglied des Club of Rome und Begründerin der Internationalen Ocean Institute. Auf dem 40. Biberacher Filmfestspielen 2018 bekam der HTW-Dokumentarfilm in der Reihe „Biberach Spezial“ in zwei ausverkauften Kino-Aufführungen hohe Anerkennung von den Zuschauern wie von der Presse.
Das sind nur zwei Beispiele von vielen, denn auch die Semesterarbeiten bleiben nicht in der Schublade, sondern berühren die Welt. Im Jahre 2015 veröffentlichte der Vatikan die Enzyklika LAUDATO SI von Papst Franziskus. Eine Mahnung und Sorge, dass es für das gemeinsame Haus, für die Schöpfung, für unsere Mutter Erde fünf Minuten vor zwölf ist. Auf der Basis der Enzyklika haben die Studenten des HTW-Sommersemesters 2021 Ideenskizzen für Dokumentarfilme entworfen zu den Themen
DIE WASSERFRAGE/KONSUMWAHN/ ATOMKRAFT/ OCEAN-ZERSTÖRUNG/ ÖKOLOGISCHE TRAUER/KLIMAFLÜCHTLINGE/SOZIALE UNGERECHTIGKEIT
Diese außergewöhnlich und gut recherchierten Film-Ideen haben wir Papst Franziskus im Oktober 2021 zukommen lassen, unterstützt von HTW-Rektorin Prof. Katrin Salchert, mit der Versicherung, dass seine lebenswichtige Botschaft an den globalen Verstand, unsere Hochschule erreicht und angenommen wurde. In einem berührenden Antwort-Schreiben an die Rektorin hat sich Papst Franziskus bedankt für das Verständnis für seine Mission und hat der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, ihren Professoren und Studenten, seinen Segen erteilt.
Prof. Eberhard Görner bei einer Lesung der Weihnachtsgeschichten von P. Dr. Gabriel Lobendanz (OCist) im Lingnerschloss im Dezember 2010
Es war uns in den letzten zehn Jahren unserer HTW-Lehrveranstaltung im Club-Kino vom Lingnerschloss wichtig, dass die Studenten eine unmittelbare Begegnung mit Persönlichkeiten aus Kultur, Medien und Wissenschaft, wie natürlich auch aus der Film-Branche erleben, zum Beispiel eine Expedition nach Berlin zur phantastischen Ausstellung über den Film TITANIC oder ins Kloster Waldsassen, Partnerschaft mit dem Dresdener Programmkino Ost, Einführung in die Geheimnisse des Trickfilms durch Rolf Hofmann und Martina Großer vom HYLAS-Trickfilmstudio Dresden. Wir hatten Elfi Schmidt, Kulturredakteurin im MDR, zu Gast. Über seine Arbeit für den Film berichtete der Nürnberger Kameramann Markus Stoffel, welcher in diesem Jahr in Hamburg zum Präsidenten für den Berufsverband Kinematografie gewählt wurde. Zum Thema DEFA-Indianerfilm kam mit Gojko Mitic das Abenteuer ins Club-Kino. David J. Achilles, 2024 für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Schnitt nominiert, faszinierte die Studenten mit einem Seminar über „Die Kunst der Auslassung-Montage im szenischen Film“ worüber er auch ein erfolgreiches Buch verfasst hat. Mit dem französisch-deutschen Film „Die Spaziergängerin von Sans-Souci“ konnten wir die Kostümbildnerin Ingrid Zoré im Club-Kino vom Lingnerschloss begrüßen. Sie berichtete über die Kostüme, die sie für Romy Schneider entworfen hat und über die Tragik, dass es Romy Schneider’s letzter Film war.
Die Lesung fand im Dezember 2010 praktisch unter Baustellenbedingungen statt. Die Heizung arbeitete noch nicht ausreichend
Mit Prof. Dr. Gunter Reppchen, Dekan des HTW-Fachbereichs Vermessungswesen und Karthografie, hörten und sahen die Studenten einen dramatischen Vortrag über die 13. DDR-Antarktis-Expeditionsgruppe 1978, welche zusammen mit russischen Wissenschaftlern der Geodäsie Vermessungen der Traverse auf dem Hays-Gletscher führten und fünf Monate in der Antarktis überwinterten. Eine ganz andere Welt brachte der International berühmte Dresdner Jazz-Schlagzeuger, Günther Baby Sommer, im Club-Kino zum Klingen – und die Studenten staunten, dass man mit Stühlen Musik erzeugen kann und sein Schlagzeug-Können sich mit den Texten von Literaturnobelpreisträger Günter Grass zum Hör-Genuss vereinigt.
Nach dem Oscar nominierten Film „Die Brücke“ von Bernhard Wicki, welcher vom Krieg erzählt, vom Wahnsinn, das in einer bayerischen Kleinstadt sechs Jungen noch kriegstüchtig gemacht werden, um eine Brücke gegen amerikanische Panzer zu verteidigen, obwohl Deutschland den von ihm angezettelten 2. Weltkrieg längst verloren hat, gab es oft nasse Wangen, wenn das Licht im Club-Kino die Leinwand ablöste.
Prof. Eberhard Görner las mit Klavierbegleitung
Die Schauspielerin Elisabeth Wicki-Endriss hat nach dem Tod ihres Mannes in München den Friedenspreis „Die Brücke“ ins Leben gerufen. Ein Preis für nationale wie internationale Filme, die künstlerisch Widerstand leisten gegen Krieg, Rassismus, soziale Ungerechtigkeit, gegen Antisemitismus, gegen die Ausbeutung der Natur. Das filmische Lebenswerk des Regisseurs Bernhard Wicki hat Elisabeth Wicki Endriss den Studenten unserer Lehrveranstaltung in einer bewegenden Lesung nähergebracht.
Es wäre noch viel zu erzählen an Gästen, welche unsere Lehrveranstaltung BEWEGTBILDMEDIEN in den letzten zehn Jahren bereichert haben, ob Tatort-Drehbuchautor Peter Zingler aus Frankfurt/Main, die Pariser Dokumentarfilmerin Anja Klabunde -Veg oder der Dresdner Schauspieler Hanns Jörn Weber, etc.-
Ein Höhepunkt als Gast war für unsere Studenten die mit internationalen Preisen geehrte Pariser Standfotografin Li Erben. Ihre Foto-Porträts von Federico Fellini, Regisseur Ingmar Bergmann, Liv Ullmann, Erich Kästner, Artur Rubinstein, Friedrich Dürrenmatt, Nadja Tiller, Roman Polanski, George Tabori , Peter Handke, Marc Chagall haben die Studenten wissen lassen, wie reich ein der Fotokunst gewidmetes Leben sein kann.
Der Dank der Veranstalter galt auch der Pianistin
Mein Dank für die Unterstützung der Lehrveranstaltung in den letzten zehn Jahren ist besonders groß für Elke Ritscher, Diplombetriebswirtin (FH) in der Fakultät Informatik/Mathematik – auf ihre Hilfe in Sachen Termine, Logistik, Verträge, Vermittlung, Organisation etc. konnte ich mich immer verlassen. Das betrifft auch meine Kollegen Prof. Bruns, Prof. Schönthier und Prof. Wacker, wenn es um Gutachten ging eingereichter Diplom-und Bachelorarbeiten. Und Dankbarkeit erfüllt mich, wenn ich an die verlässliche Unterstützung denke, welche Rektor Prof. Roland Stenzel unserer Lehrveranstaltung hat stets zukommen lassen, wie auch unsere jetzige Rektorin, Prof. Katrin Salchert. Und wenn ich schon beim Dank bin: ohne die seit zehn Jahren technische Unterstützung im Club-Kino durch Gunter Jeremias, ehrenamtlicher Mitarbeiter im Förderverein Lingnerschloss e.V., wäre manches nicht geglückt !
Prof. Eberhard Görner bei einer Lesung seines Rosina-Schnorr-Romans im Lingnerschloss im August 2020
Doch zurück zu den Themen der Semesterarbeiten, die gut und gerne in der Presse oder Fachzeitschriften hätten erscheinen können oder Film-Ideen, die wir zum Beispiel den MDR haben zukommen lassen, mit dem Vorschlag, im MDR-Programm nach Mitternacht Filme zu zeigen, die in unserer Lehrveranstaltung entstanden sind. Aber wie das so ist, was unsere Studenten an Programm-Phantasie zu viel haben, davon haben unsere Öffentlich-Rechtlichen-Anstalten oft zu wenig !
Der Dank der rührigen Veranstalter
Was für eine Vielfalt an Themen in den Semesterarbeiten in den letzten zehn Jahren unserer HTW-Kooperation mit dem Förderverein Lingnerschloss e.V. in unserer Lehrveranstaltung BEWEGTBILDMEDIEN wozu wir auch die DRAMATURGIE rechnen, entstanden ist, davon eine Auswahl, wie folgt:
Christof Rosentreter – Deutscher Filmpreis 2014
Anne-Kathrin Matthies -Expose – Das Zisterzienserkloster in Osek
Jessica Thiersch – Idee zum Drehbuch „Blutender Osten“
Nora Krause – Braucht Deutschland den Dokumentarfilm ?
Silvan Gümüsdere – Kultur hat ihren Preis
Philpp Balin – Über die Filme „cahier african“ von Heidi Specogna und „Austerlitz“ von Sergej Loznitsa
Jimmy Orawetz – „Toni Erdmann – Warum ?“
Robin Bitterlich – Belegarbeit zum Kinofilm „Es war einmal in Deutschland …“
Anna Magdalena Krauß – „Der deutsche Filmpreis- eine Analyse“ (wurde an den Vorstand des Deutschen Filmpreises übergeben !)
Wladimir Zacher – „Analyse des deutschen Films durch Einbezug einer Filmkritik und Begutachtung sozialer Aspekte der Zeit“
Susan Pursche – „Gemälde, Statuen, Ausdruck des Glaubens und historischer Hinterlassenschaft“
Florian Braunschweig – „Filmrezensionen zu den Filmen CHIKO/NOVEMBERKIND/WOLKE 9“
Ellen Krüger – Semesterarbeit Retrospektive Volker Schlöndorff – HOMO FABER
Maik Hennersdorf – „Meinung und Kritik zu ausgewählten Filmen des Regisseurs Bernhard Wicki und damit im Zusammenhang stehenden Werken auch bezüglich deren Aktualität“
Michael Strache –Bernhard Wicki – „Alles Hübsche hat seine Zeit, nur das Schöne, das wirklich Schöne, das ist dauerhaft.“
Peter Wolf – „Kinderfilme zum Deutschen Filmpreis 2018“
Hai Duc Trieu – „Krieg und Frieden“
Dominik Hauger – „Drehbuchskizze: Projekt Morpheus“
Vincent Weigang – „Tödliche Frequenz -ein Thriller“ ( Expose)
Franziska Spiele – ICH weiß, wer ICH bin“- Selbstbestimmung in Deutschland
Melina Hazari- „Im Bann der virtuellen Welt: Die Gefahren von übermäßigem Konsum sozialer Medien“
Felizitas Ebermann – „Schatten der Tradition“– eine Filmidee über das katholische Osterreiten: Geschlechterungleichheit, Tierschutz und Kirche im Fokus
Robin Helmert: „Gib dem tropischen Regenwald eine Bühne im Kampf um sein Überleben“
Svenja Lutze – „Warum können Frauen nicht so sein wie Männer ?“
Conrad Straßburger –„Die Liebe in Zeiten von Tinder und Co.“
Vuong Doan Minh- „Der Kampf um die Konzentration: Wie wir unsere Aufmerksamkeit in einer Welt voller Ablenkungen bewahren können.“
Simon Koch – „Kirchenaustritte- Die deutschen Kirchen gehen verloren“
Erik Schraps- „Künstliche Intelligenz und die Frage der Moral“
Maria Würtz – Idee zum Film „Kornkammer Europas in Lebensgefahr“ / Die Fläche der Ukraine ist zu 56 Prozent von der dicken fruchtbaren Schwarzerde-Gürtel dominiert.
Oliver Kuppelmayr – Idee für den Dokumentarfilm „Die Stille Gefahr“ – eine Erzählung und Erklärung der Folgen des übermäßigen Sitzens in unserer modernen Gesellschaft.
Jan Mildner – „Der deutsche Film – Realität oder Illusion
Romy Pohl – Filmanalyse zum Spielfilm „Das Weisse Band“ von Michael Haneke
Maxim Aisel – „Reflexion des Moduls Bewegtbilddramaturgie“
Huy Do Duc – Studieren im Lingnerschloss“
Tobias Macha – Filmkritik zum Spielfilm COLONIA DIGNIDAD
André Kröhnert – Filmrezension der Filme JERICHOW & NOVEMBERKIND
Marco Hein- Musik im Dokumentarfilm: „Comeback für Lachs und Luchs -Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz“
Loreen Pogrzeba – „Braucht der Dokumentarfilm das dramaturgische Mittel Musik ?“ – dargelegt anhand des Dokumentarfilms „Über die Schwelle“ von Stefan Mehlhorn
Dorin Kraft – Fortführung des Drehbuchs HANNAH nach der gleichnamigen Erzählung von Armin Mueller Stahl
Ohne Zweifel – unser Resümee über zehn Jahre erfolgreiche Kooperation zwischen der HTW Dresden und dem Förderverein Lingnerschloss e.V., sie ist etwas ungewöhnlich. Aber wenn es von seinen Lesern zur Kenntnis genommen wird, blicken sie vielleicht mit anderen Augen auf das Lingnerschloss über der Elbe, weil sie wissen, dass es nicht nur ein Schloss, sondern auch ein Leuchtturm der Kultur ist, in dem Studenten mit Film und Diskussion fühlen und denken lernen, dass das Leben vielfältiger und reicher zu begreifen ist als es ihnen der Computer verspricht.
Prof. Eberhard Görner
HTW Dresden Fakultät Informatik/ Mathematik/ LV Bewegtbildmedien/Dramaturgie
Die Litterata – Technik und Poesie in Mitteleuropa – ist ein Feuilleton des Mironde Verlags (www.mironde.com) und des Freundeskreises Gert Hofmann.
Liebe Birgit, lieber Andreas,
immer wieder bedauere ich die Entfernungen. Habt eine gute Zeit und
liebe Grüße
Margarete