Rezension

DER LETZTE AUTO UNION SPORTWAGEN AUS CHEMNITZ

Frieder Bach, ein ausgewiesener Kenner der DKW- und Auto-Union-Geschichte, hat es geschafft. Der zufällige Archiv-Fund der Grobskizze eines Langstrecken-Sportwagens, der wegen des Zweiten Weltkrieges nicht gebaut werden durfte, und immer unverwirklicht bleiben sollte, regte den Autor 80 Jahre später an. Das Fahrzeug auf F9-Basis sollte extrem zuverlässig sein. Statt einer Motorvergrößerung gingen die Konstrukteure den Weg der Gewichts- und Luftwiderstandsreduzierung. Letztlich wurde für den Auto Union Sportwagen eine kongeniale Form gefunden. Am 19. Mai 2020 werden der Sportwagen und das Buch über seine Entstehung in der »Hochgarage« − dem Museum für sächsische Fahrzeuge Chemnitz vorgestellt.

Das Buch beginnt mit einem Geleitwort von Prof. Karl Clauss Dietel.

Schritt für Schritt werden wir Zeugen der Entstehung des Fahrzeuges.

Frieder Bach musste sein gesamtes Wissen der Fahrzeuggeschichte einsetzen, um das Vorhaben zu Ende führen zu können. 

Die grundlegende
Formung der Hauben und Kotflügel erfolgte im Chemnitzer Fraunhofer-Institut durch die
Fachleute der Blechumformung.

Langsam nahm der letzte Auto Union Sportwagen Gestalt an.

Endlich aus der Garage heraus! 

Besondere Unterstützung erfuhr Frieder Bach von seinem Sohn Thorsten.

Frieder und Thorsten Bach bewahrten die Konstruktion, das Wissen und die Technologie des letzten Auto Union Sportwagens vor dem Vergessen.

Johannes Eichenthal

Information

Am 19. Mai 2020 werden der Auto Union Sportwagen und das Buch über seine Entstehung in der »Hochgarage« − dem Museum für sächsische Fahrzeuge Chemnitz vorgestellt.

Die Zeitschrift 79Oktan bringt in ihrer nächsten Nummer einen Bericht über den ersten Fahrversuch des Auto Union Sportwagens auf dem Sachsenring. www.79oktan.de

Link zu einem Video vom Fahrversuch: https://www.youtube.com/watch?v=3LnjxehGQnI

Frieder Bach: Der letzte Auto Union Sportwagen aus Chemnitz. Mit einem Geleitwort von Prof. Karl Clauss Dietel; 

23,0 × 23,0 cm, Brosch., 120 Seiten, mehr als 100 z.T. farbige Fotos 

VP 14,50 Euro ISBN 978-3-96063-030-2

http://buchversand.mironde.com/epages/es919510.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/es919510/Products/9783960630302

Beziehbar über jede Buchhandlung oder direkt beim Verlag

Die Litterata – Technik und Poesie in Mitteleuropa – ist ein Feuilleton des Mironde Verlags (www.mironde.com) und des Freundeskreises Gert Hofmann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert